19.04.2021 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Unternehmen und Betrieben, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) heute auf einer digitalen Pressekonferenz in Bonn vorgestellt hat. Weitere Ergebnisse im Überblick:
"Home-Office ist gekommen, um zu bleiben. IT-Sicherheit ist jedoch noch zu wenig in Budgets, Abläufen und Köpfen der Unternehmen angekommen. Der Digitalisierungsturbo Corona treibt IT-Projekte in den Unternehmen voran. Das bestätigt unsere Umfrage. Als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes drängen wir darauf, dass Digitalisierung und IT-Sicherheit als eine Einheit gedacht und umgesetzt werden. Wer jetzt die Weichen für eine solide Informationssicherheit seiner Infrastruktur legt, der sichert seine Zukunft – in schweren Pandemiezeiten und darüber hinaus", so Arne Schönbohm, Präsident des BSI.
"In der Pandemie sind allein in Deutschland zwölf Millionen Berufstätige ins Home-Office gewechselt. Das ist keine Momentaufnahme, sondern bestimmt dauerhaft die neue Normalität. Beim für viele spontanen Wechsel ins Home-Office spielte IT-Sicherheit zu oft keine Rolle. Für mobiles Arbeiten bedarf es einer richtigen Balance zwischen dem benutzerfreundlichen Zugriff auf Unternehmensdaten und dem Schutz der IT. Gefordert sind ein robustes und risikobasiertes IT-Sicherheitsmanagement, Mitarbeiterschulungen und gut durchdachte Notfallkonzepte. Sicherheit ist kein einmaliges Projekt, Sicherheit ist ein kontinuierlicher Prozess", so Achim Berg, Präsident des Bitkom e.V.
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