09.05.2016 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: MUTAREE GmbH.
Social Networking, Big Data oder Industrie 4.0 sind Schlagworte, die im Zusammenhang mit der Digitalisierung regelmäßig fallen. Ein grundlegendes Element haben sie gemein: Sie ermöglichen eine stärkere Vernetzung und Öffentlichkeit. Und das bedeutet für viele Unternehmen große Einschnitte. Durch elektronische Medien werden Entfernungen überbrückt und dadurch Führung auf Distanz zur Normalität. Aber auch das bekannte Verständnis von Führung wird durch die Änderungen der Digitalisierung infrage gestellt. Denn im digitalen Zeitalter ist Führung untrennbar mit Partizipation, Austausch, Offenheit, Flexibilität, Kollaboration und Vertrauen verbunden. Die alten Machtmuster und Hierarchiedenkweisen stoßen immer öfter an ihre Grenzen.
„Unternehmen müssen den Paradigmenwechsel schaffen. Nur so steigern sie ihre Produktivität und bleiben zukunftsfähig. Das gilt vor allem beim Thema Führung. Unternehmen müssen dafür sorgen, dass nicht nur das Top-, sondern vor allem das mittlere Management ein neues Verständnis seiner Rolle und der Verantwortlichkeiten entwickelt, damit es sich in die richtige Richtung bewegen kann“, sagt Claudia Schmidt, Geschäftsführerin der Mutaree GmbH.