07.11.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft.
„Die Gespräche waren durchaus konstruktiv, weil es verschiedene Punkte gab, in denen wir uns auf ein weiteres Vorgehen verständigen konnten, zugleich wurden jedoch auch die deutlich unterschiedlichen Vorstellungen zu zahlreichen Themen deutlich. Hier bedarf es noch großer Schritte“, betont ver.di-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle. Dabei gehe es vor allem darum, wann ein bundeseinheitliches Niveau der von ver.di geforderten Manteltarifthemen, wie Urlaub, Überstundenzuschlagsregelung und die Einmalzahlung erreicht sein wird.
Bei der Lohnforderung legten die Arbeitgeber kein neues Angebot vor, kündigten ein solches aber für den nächsten Verhandlungstermin am 14. November an.
„Wir erwarten von den Arbeitgebern, dass sie uns in der nächsten Runde ein gutes, verhandlungsfähiges Angebot vorlegen und in den Manteltarifforderungen deutlich entgegenkommen“, so Austermühle.
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