21.04.2020 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Hays AG.
Auf Platz zwei steht die eigene Website, die 53 Prozent zu Rekrutierungszwecken nutzen. 47 Prozent der Befragten setzen auf Empfehlungen durch die eigenen Mitarbeiter. Dies ergaben die empirischen Ergebnisse des diesjährigen HR-Reports, für den Hays und das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) knapp 1.000 Führungskräfte und Mitarbeiter aus Unternehmen befragt haben.
Der zunehmenden Globalisierung zum Trotz ist die regionale Rekrutierung in diesem Jahr weiter angestiegen. So suchen 54 Prozent der teilnehmenden Unternehmen in ihrem regionalen Umfeld – dies gilt insbesondere für kleine Betriebe bis 1.000 Beschäftigte sowie den öffentlichen Sektor. Von den befragten Unternehmen suchen 51 Prozent landesweit nach Bewerbern. 15 Prozent sprechen Kandidaten EU-weit und neun Prozent weltweit an.
Bei Ländern, die international rekrutieren, stehen wie in den Jahren zuvor das deutschsprachige Ausland (36 %) und westeuropäische Länder im Fokus (32 %). Elf Prozent suchen in Osteuropa nach neuen Mitarbeitenden. Regionen jenseits Europas spielen dagegen nur eine geringe Rolle. So sind sieben Prozent der international rekrutierenden Länder in Nordamerika aktiv und gerade mal zwei Prozent in China – trotz der großen Bedeutung des chinesischen Marktes.
Der jährlich erscheinende HR-Report analysiert die zentralen HR-Fragestellungen, die Organisationen beschäftigen. Er basiert auf einer Onlinebefragung, an der für den aktuellen Report 997 Mitarbeiter aus Organisationen im deutschsprachigen Raum teilnahmen. Befragt wurden Geschäftsführer (19 %), HR-Führungskräfte (16 %), Fachbereichsleiter (42 %) sowie Mitarbeiter ohne Personalverantwortung (24 %).
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