26.08.2021 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Apotheken Umschau.
Leitungswasser oder Mineralwasser? Eine vom Bundesumweltministerium geförderte Studie hat gezeigt, dass Leitungswasser im Schnitt fast 600-mal weniger CO2 erzeugt als ein Mineralwasser. Allerdings kann manches Wasser aus der Flasche mit hohen Mineralstoffgehalten punkten, die kein Trinkwasser erreicht.
Unter Klimaschutzaspekten ist Wasser aus der Region die erste Wahl. Eine Schweizer Vergleichsstudie hat ergeben: Mineralwasser aus der Auvergne in Frankreich, das beispielsweise 1.100 km entfernt in Hannover getrunken wird, belastet die Umwelt etwa dreimal mehr als ein Wasser, das aus dem nahen Weserbergland herübergefahren wird.
Übrigens sollte man mit dem Trinken nicht warten, bis der Durst kommt. Das Verlangen zeigt nämlich bereits einen Mangel an Flüssigkeit an. Daher lieber schon vorher zum Glas greifen. Tipp für Menschen, die leicht vergessen zu trinken: Es gibt Apps, die daran erinnern. Oder man stellt sich die Tagesration schon morgens bereit und gießt sich regelmäßig ein Glas ein.
Ob man dabei Wasser mit oder ohne Kohlensäure wählt, ist eine Frage des Geschmacks. Mit Kohlensäure schmeckt Wasser spritziger und erfrischender. Sollte die Kohlensäure zu vermehrtem Aufstoßen veranlassen, kann Sodbrennen die Folge sein. Verbraucherzentralen raten daher, bei empfindlichem Magen stilles Wasser zu wählen.
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