24.07.2019 — Matthias Wermke. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Menschen wollen bewegt werden. Wenn Sie zeigen, was Sie bewegt, bewegen Sie auch Ihr Gegenüber! So hinterlassen Sie einen Eindruck, der in Erinnerung bleibt und überzeugen von sich und Ihrer Sache.
Wenn Sie neutral bleiben, wird Ihre Anwesenheit zwar als nett, angenehm oder gefällig empfunden – man wird Sie darüber hinaus aber kaum wahrnehmen. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Meinung zu sagen, auch wenn Sie eine andere Meinung haben mögen.
Zeigen Sie sich ruhig einmal von einer unerwarteten Seite und überraschen Sie so Ihr Gegenüber. Das hält die Kommunikation frisch und ermöglicht auch anderen, sich etwas zu öffnen und intensiviert so Ihre Verbindung zueinander!
Versuchen Sie, etwas Spaß in Ihre gemeinsame Kommunikation zu bringen. Denn wer Freude an dem verspürt, was er tut und das vermitteln kann, bereitet auch anderen Menschen Lust, daran teilzuhaben. Behandeln Sie alles mit dem notwendigen Ernst, aber vergessen Sie dabei nicht Ihre Leichtigkeit.
Es gibt solche, die Energie geben und solche, die Energie rauben. Seien Sie Teil der ersten Gruppe! Das funktioniert von innen nach außen. Wenn Sie sich jeden Tag selbst motivieren, diese Energie ausstrahlen und so Enthusiasmus verbreiten, können Sie zum Ankerpunkt für andere werden!
Hören Sie zu und reagieren Sie auf Ihr Gegenüber. Kaum etwas ist frustrierender als unaufmerksame Gesprächspartner*innen, die weder bei Ihnen noch richtig bei der Sache sind. Vergeuden Sie nicht Ihre eigene Zeit bzw. die anderer und konzentrieren Sie sich ganz auf den Moment.
Fazit: Netzwerken ist ein fortlaufender Prozess. Hier ist eine gute Organisation wichtig. Vor allem aber braucht es eine gewisse Haltung, die Ausdauer, Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und guten Willen fordert. Wenn Sie unsere Tipps beherzigen, werden Sie nicht nur fruchtbare Beziehungen aufbauen, sondern diese auch erhalten können!