10.02.2025 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Dun & Bradstreet Deutschland GmbH.
Der Anstieg der Insolvenzen weist auf die hohe Belastung der Unternehmen durch das wirtschaftliche und politische Umfeld hin. Während Bremen als einziges Bundesland einen Rückgang verzeichnete (-15 Prozent), kämpften Hamburg (+37 Prozent) und Niedersachsen (+32 Prozent) mit Rekordzuwächsen. In absoluten Zahlen lag Nordrhein-Westfalen mit 3.912 Insolvenzen an der Spitze.
Betroffen waren auch Schlüsselbranchen: Das Versorgungswesen (+62 Prozent) und die Herstellung dauerhafter Güter (+58 Prozent) wiesen besonders starke Anstiege der Insolvenzen auf.
Da 2025 mit einer weiteren Verschärfung zu rechnen ist, ruft Dun & Bradstreet Unternehmen dazu auf, ihre Debitoren engmaschig zu überwachen, um Zahlungsausfälle zu vermeiden. Denn im schlimmsten Fall können diese zur eigenen Insolvenz führen.
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